Im Zentrum der Projekttage steht die Begegnung mit und in der freien Natur – als Gegenentwurf zum Kulturraum „Schule“. Dabei werden wir uns in Naturräumen in der Umgebung von Neuss bzw. der Region bewegen. Denkbar wären: Groov’sches Loch; Selikumer Park, Barfußpfad; Ölganginsel; Vorster Wald; Ilvericher Altrheinschlinge; Friedwald in Meerbusch; Knechtstedener Busch o.A.) und dort mit allen Sinnen Wald erleben. Falls es die Corona-Auflagen und der Kostenrahmen zulassen, könnte auch eine Waldbegehung im Hambacher Forst geplant werden, wo wir die Öko-Aktivisten besuchen, die in ihren Baumhütten den uralten Wald vor der Rodung durch den Energiekonzern RWE beschützen wollen.Daneben werden wir uns sowohl praktisch als auch theoretisch mit dem geheimen Leben der Bäume und deren heilsamen Einfluss auf uns beschäftigen, wie es der deutsche Förster Peter Wohlleben in seinen Akademien lehrt, und mit der uralten japanischen Tradition des Shinrin-Yoku, des „Badens im Wald“, welches derzeit eine wahre Renaissance erlebt.Unser Projekt lebt dabei davon, dass wir uns wetterunabhängig in der Tradition des griechischen „Peripatein“, des Herumspazierens, viel draußen an der frischen Luft bewegen, sodass ihr nicht gehfaul sein, bequeme Schuhe und wetterfeste Kleidung im Gepäck haben solltet.Wir werden auch bei (fast) jedem Wetter in der Natur unterwegs sein. Ausnahme sind lediglich Wetterlagen, welche einen Aufenthalt im Freien.
Projektleitung: Herr Dr. Hinz, Frau Wünsche, Frau Südtmann